Juniorprofessur für „Sportpsychologie“

An der Kultur‐, Sozial‐ und Bildungswissenschaftlichen Fakultät, Institut für Sportwissenschaft, ist eine

Juniorprofessur für „Sportpsychologie“

zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen. Diese Stelle ist mit einem Tenure Track nach W2 versehen. Spätestens nach 5 Dienstjahren wird ein Evaluationsverfahren mit dem Ziel eröffnet, festzustellen, ob die persönlichen Leistungen für eine Berufung auf Lebenszeit erfüllt sind. Die Juniorprofessur wird aus dem Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses finanziert. Ziel des Programms ist es, dem wissenschaftlichen Nachwuchs den Weg für eine sichere wissenschaftliche Karriere zu ebnen. Von Tenure-Track-Professoren (m/w/d) an der HU Berlin werden Leistungen in den Bereichen Forschung und Akademische Lehre sowie Engagement in der akademischen Selbstverwaltung und der Erwerb von Personalführungskompetenzen erwartet. Aus dem Rahmenkatalog [https://hu.berlin/tenuretrack_katalog] werden im Laufe des Berufungsverfahrens die konkreten Leistungsanforderungen bestimmt.

Die Person soll die Sportpsychologie in Forschung und Lehre vertreten. Erwartet werden interdisziplinäre, international anschlussfähige und empirisch ausgerichtete Forschungsschwerpunkte (z. B. in den Bereichen Schulforschung, Lehr‐Lern‐Forschung, psychische Gesundheit, Leistungssport, Verhaltenswissenschaft). Einbindung in die internationale Forschung durch den Nachweis von Publikationen in referierten Fachzeitschriften und Erfahrungen in der Drittmitteleinwerbung werden erwartet. In der Lehre soll die Person die sportpsychologischen Anteile des sportwissenschaftlichen Studiums in den Lehramtsstudiengängen und insbesondere der Grundschullehrkräfteausbildung inhaltlich stärken, sowie in den Bachelor‐ und Masterstudiengängen mit ausgestalten. Erwünscht ist darüber hinaus die Entwicklung von Fortbildungskonzepten für Lehrkräfte im Fach Sport und für Trainer (m/w/d).

Die Anforderungen für die Berufung gemäß § 102 c i. V. m. § 102 a des Berliner Hochschulgesetzes müssen erfüllt werden.

Die Humboldt-Universität zu Berlin strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerbungen aus dem Ausland sind erwünscht. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.

Bewerbungen (inkl. eines Publikationsverzeichnisses, eines vollständigen Verzeichnisses der Lehrveranstaltungen, Angaben zu bisherigen und aktuellen (Drittmittel-)Forschungsprojekten, einer 2-seitigen Zusammenfassung des Forschungsprofils) sind bis zum 06.12.2018 unter Angabe der Kennziffer JP/025/18 an die Humboldt-Universität zu Berlin, Dekan der Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Kassung, Unter den Linden 6, 10099 Berlin oder bevorzugt per E-Mail in einer PDF-Datei an berufungen.ksbf@hu-berlin.de zu richten. Da wir Ihre Unterlagen nicht zurücksenden, bitten wir Sie, Ihrer Bewerbung nur Kopien beizulegen.