Molekulare Zellbiophysik (Kennziffer W1627) W1 Juniorprofessur (mit Tenure-Track auf W2)

Im Rahmen des Bund-Länder-Programms zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist an der
Universität des Saarlandes ist bis spätestens zum 1.11.2020 eine
(W1) Juniorprofessur (mit Tenure-Track auf W2)
zu besetzen:

Die Professur wird zunächst für die Dauer von 3 oder 4 Jahren im Beamtenverhältnis auf Zeit besetzt. Soweit eine Lehrevaluation und eine auswärtige Begutachtung der Leistungen in der Forschung dies rechtfertigt, ist eine Verlängerung des Dienstverhältnisses auf insgesamt 6 Jahre vorgesehen. Bei weiterer Bewährung und positiver Tenure-Evaluation erfolgt die Übernahme auf eine W2-Lebenszeitprofessur.

Bewerbungsfrist: 15.12.2019

Molekulare Zellbiophysik (Kennziffer W1627)
Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät

Gesucht wird eine Persönlichkeit, die auf einem aktuellen Gebiet der experimentellen Zell-Biophysik durch herausragende wissenschaftliche Veröffentlichungen international ausgewiesen ist. Deren Forschungsschwerpunkte sollen die Erforschung physikalischer Eigenschaften lebender Zellen zum Ziel haben. Die Forschungsschwerpunkte können in den Bereichen mechano-chemischer Prozesse beispielsweise in Verbindung mit Zellmembranen, der Dynamik des Zytoskeletts, Zelldifferenzierung, der Ausbildung von Gewebe oder der Morphogenese angesiedelt sein. Die aktive Beteiligung am interdisziplinären Sonderforschungsbereich SFB 1027 „Physikalische Modellierung von Nichtgleichgewichtsprozessen in biologischen Systemen“ wird erwartet.

Der/die künftige Stelleninhaber/in wird in einem interfakultären Zentrum für Biophysik angesiedelt sein und soll Lehraufgaben im Bereich der experimentellen Biophysik und der Zellbiologie wahrnehmen. Eine angemessene Beteiligung an der Selbstverwaltung der Universität wird erwartet. Einstellungsvoraussetzungen sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorzugsweise in der Physik, die pädagogische Eignung sowie die besondere Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit, die i.d.R. durch eine qualitativ herausragende Promotion nachzuweisen ist. Gemäß Pkt. 1.3.3 der Rahmenordnung zur Freigabe, Besetzung und Evaluation von Juniorprofessuren an der Universität des Saarlandes sollen Promotions-und Beschäftigungsphase zusammen nicht mehr als sechs Jahre betragen haben, wenn vor oder nach der Promotion eine Beschäftigung als wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlicher Mitarbeiter erfolgt ist (www.uni-saarland.de/Berufungen).

Bitte senden Sie eine vollständige elektronische Version Ihrer Bewerbung inklusive Anschreiben, Kopien der Urkunden, Liste der Veröffentlichungen, die Namen von drei potenziellen Gutachter*innen, Angaben über den wissenschaftlichen Werdegang und bisherige Lehrtätigkeit sowie den „Fragebogen zur Überprüfung der Einstellungsvoraussetzungen“ (www.uni-saarland.de/Berufungen) unter Angabe der dienstlichen und privaten Anschrift (Telefon und E-Mail) und der Kennziffer in einer einzigen PDF-Datei an den Dekan der Naturwissenschaftlich-Technischen Fakultät, Prof. Dr. Guido Kickelbick (dekanat-nt@uni-saarland.de). Bitte füllen Sie zusätzlich zu Ihrer Bewerbung per E-Mail die unter www.uni-saarland.de/fakultaet/nt/aktuelles veröffentlichte Online-Synopse aus.

Im Rahmen Ihrer Bewerbung um eine Stelle an der Universität des Saarlandes (UdS) übermitteln Sie personenbezogene Daten. Beachten Sie bitte hierzu unsere Datenschutzhinweise gemäß Art. 13 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) zur Erhebung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten (www.uni-saarland.de/ datenschutz). Durch die Übermittlung Ihrer Bewerbung bestätigen Sie, dass Sie die Datenschutzhinweise der UdS zur Kenntnis genommen haben
Die UdS versteht Internationalisierung als Querschnittsaufgabe. Wir erwarten daher die Beteiligung an Aktivitäten zur weiteren Internationalisierung der Universität sowie die Bereitschaft zur Lehre in einer Fremdsprache. Kooperationen mit Partnern innerhalb der grenzüberschreitenden Großregion werden im Rahmen des Projekts „Universität der Großregion“ besonders unterstützt (www.uni-gr.eu).
Die Universität strebt nach Maßgabe ihres Gleichstellungsplanes eine Erhöhung des Anteils an Frauen in diesem Aufgabenbereich an und fordert daher Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation im Auswahlverfahren bevorzugt.