W1 Juniorprofessur (Tenure Track) Experimentelle Wirtschaftsforschung

Die RWTH Aachen ist eine der Exzellenzuniversitäten Deutschlands und genießt weltweit ein hohes Ansehen in Forschung und Lehre. Gegenüber der Gesellschaft nimmt sie ihre Verantwortung wahr und adressiert anspruchsvolle wissenschaftliche Fragestellungen. Hierbei wird die Konvergenz von Wissen, Methoden und Erkenntnissen aller RWTH-Forschungsfelder angestrebt. In ihren Profilbereichen integriert die RWTH ihr fachliches Tiefenwissen in interdisziplinäre Forschungsverbünde. Das dynamisch kreative und internationale Umfeld der RWTH zeichnet sich durch leistungsfähige Netzwerke, institutionalisierte Kooperationen und den innovativen RWTH-Campus aus.

W1 Juniorprofessur (Tenure Track)
Experimentelle Wirtschaftsforschung
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

Es handelt sich um eine Juniorprofessur mit Tenure Track nach W2, die durch das Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (Tenure-Track-Programm) finanziert wird. Die Ausschreibung richtet sich daher insbesondere an den wissenschaftlichen Nachwuchs in einer frühen Karrierephase. Nähere Informationen zum Tenure-Track-Verfahren finden Sie unter www.rwth-aachen.de/tenure-track.

Schnellstmöglich wird eine Persönlichkeit gesucht, die dieses Fach in Forschung und Lehre vertritt.
Die Bewerberinnen bzw. Bewerber sollten wirtschaftswissenschaftliche Forschung unter Konzeption und Verwendung experimenteller Methoden auf international hohem Niveau nachweisen können. Es wird die Bereitschaft erwartet, sich in die Forschungsaktivitäten der Fakultät einzubringen und durch interdisziplinäre Zusammenarbeit einen Beitrag im Sinne des Leitbildes der „Integrated Interdisciplinary University of Science and Technology“ der RWTH Aachen zu leisten. Die Professur soll aus der Research Area Managerial & Organizational Economics heraus als Querschnittsfunktion wichtige strategische Themen der Fakultät und Universität verbinden. Anknüpfungspunkte könnten dabei beispielsweise in folgenden Bereichen vorliegen: Künstliche Intelligenz, Data Science, Life Sciences bzw. Living Labs zur Untersuchung von regionalen und organisationalen Transformationsvorgängen.

Mit der Übernahme der Professur ist die Leitung des Experimentallabors AIXperiment und die Erwartung, dieses weiter zu entwickeln, verbunden. In der Lehre soll das Programm der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät für Studierende der Betriebswirtschaftslehre und des Wirtschaftsingenieurwesens im Bachelor, Master und Doktorandenprogramm erweitert werden. Dabei ist eine Stärkung der Methodenkompetenz der Studierenden gewünscht.

Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Universitätsstudium und eine besondere Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit, die in der Regel durch eine herausragende Promotion nachgewiesen wird. Des Weiteren werden didaktische Fähigkeiten erwartet. Den Bewerbungsunterlagen sollen Belege über Lehrerfolge beigefügt werden.

Zudem ist eine Beschreibung (ca. 2 Seiten) des geplanten Forschungsprofils zur Anbindung der Professur an die Fakultät sowie der ausgewiesenen Profilbereiche der RWTH gewünscht.

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum 20.04.2020 an:
Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der RWTH Aachen University, Prof. Dr. Peter Letmathe
52056 Aachen.

Gerne können Sie Ihre Bewerbung auch per E-Mail an dekanat-fb8@rwth-aachen.de senden. Bitte beachten Sie, dass Gefährdungen der Vertraulichkeit und der unbefugte Zugriff Dritter bei einer Kommunikation per unverschlüsselter E-Mail nicht ausgeschlossen werden können. Informationen zur Erhebung personenbezogener Daten nach Artikeln 13 und 14 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) finden Sie unter https://www.rwth-aachen.de/dsgvo-information-bewerbung.

Auf Wunsch kann eine Teilzeitbeschäftigung ermöglicht werden. Die Ausschreibung richtet sich an alle Geschlechter. Die RWTH Aachen ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert und verfügt über ein Dual Career Programm. Wir wollen an der RWTH Aachen besonders die Karrieren von Frauen fördern und freuen uns daher über Bewerberinnen. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht.