W2-Professur für „Transregionale Zentralasienstudien mit den Schwerpunkten Islam und Migration“

An der Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftlichen Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften, ist eine

W2-Professur für „Transregionale Zentralasienstudien mit den Schwerpunkten Islam und Migration“

zum 01.04.2019 befristet für 5 Jahre zu besetzen. Diese Stelle ist mit einem Tenure Track versehen. Spätestens nach 4 Dienstjahren wird ein Evaluationsverfahren mit dem Ziel eröffnet, festzustellen, ob die persönlichen Leistungen für eine Berufung auf Lebenszeit erfüllt sind. Die Professur wird aus dem Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses finanziert. Ziel des Programms ist es, dem wissenschaftlichen Nachwuchs den Weg für eine sichere wissenschaftliche Karriere zu ebnen. Von Tenure-Track-Professorinnen und -Professoren an der HU Berlin werden Leistungen in den Bereichen Forschung und Akademische Lehre sowie Engagement in der akademischen Selbstverwaltung und der Erwerb von Personalführungskompetenzen erwartet. Aus dem Rahmenkatalog [https://hu.berlin/tenuretrack_katalog] werden im Laufe des Berufungsverfahrens die konkreten Leistungsanforderungen bestimmt.

Die Professur hat ihren soziokulturellen und sprachlichen Schwerpunkt in Zentralasien. Dabei soll sie in Lehre und Forschung nicht nur die Region Zentralasien abdecken, sondern auch Verbindungen zu den anderen am Institut für Asien- und Afrikawissenschaften (IAAW) vertretenen Regionen herausarbeiten. Thematisch sollte der Fokus auf aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen im Hinblick auf Islam, muslimische Identitäten und Migration liegen. Die Professur soll darüber hinaus über die thematischen Schwerpunkte Islam und Migration eine Brücke zwischen Asien und Afrika schlagen.

Vorausgesetzt werden eine Promotion in Ethnologie, die sehr gute Beherrschung mindestens einer Sprache Zentralasiens, Expertise in den thematischen Schwerpunktbereichen, Erfahrung in der universitären Lehre und der Betreuung von Abschlussarbeiten sowie einschlägige Veröffentlichungen. Erwartet werden die Bereitschaft zur Lehre im BA, MA und im Global Studies Programme, Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung und eine Erfolg versprechende Forschungsagenda.

Die Anforderungen für die Berufung gemäß § 100 des Berliner Hochschulgesetzes müssen erfüllt werden.

Die Humboldt-Universität zu Berlin strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerbungen aus dem Ausland sind erwünscht. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.

Bewerbung an

Humboldt-Universität zu Berlin, Dekanin der Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftlichen Fakultät, Frau Prof. von Blumenthal, Unter den Linden 6, 10099 Berlin oder bevorzugt per E-Mail in einer PDF-Datei an berufungen.ksbf@hu‑berlin.de zu richten. Da wir Ihre Unterlagen nicht zurücksenden, bitten wir Sie, Ihrer Bewerbung nur Kopien beizulegen.

 

Kennziffer PR/012/18
Kategorie(n) Professuren
Anzahl der Stellen 1
Einsatzort Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften
Bewerbung bis 26.07.2018