W 1-Qualifikationsprofessur (m/w/d) "Granularität werkstofftechnischer Strukturinformation" (mit Entwicklungszusage nach W2)

Im Institut für Werkstofftechnik des Fachbereichs Maschinenbau ist ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt die folgende Position zu besetzen:

W 1-Qualifikationsprofessur (m/w/d) "Granularität werkstofftechnischer Strukturinformation" (mit Entwicklungszusage nach W2)

Bewerbungsfrist: 02.09.2021

Einstellungsbeginn: baldmöglichst

Kennziffer: 34211

Bitte beachten Sie, dass lediglich Bewerbungen, die über das Online-Formular der Universität Kassel eingehen, berücksichtigt werden können. Das Online-Formular finden Sie unter dem folgenden Link: https://stellen.uni-kassel.de/jobposting/6dbb1f6cc98d6a8d75186f7ae66d9c6b3cda1e570

Gemäß § 64 Abs. 3 des Hessischen Hochschulgesetzes zunächst befristet für die Dauer von sechs Jahren. Nach positiver Tenure-Evaluation erfolgt die dauerhafte Übertragung einer W 2-Professur. Diese Tenure-Track-Professur wird durch das Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses gefördert.

Aufgaben:
Mit der neuen Professur sollen die Nutzungsmöglichkeiten von lokal hoch aufgelösten Werkstoff- und Strukturinformationen für die Beschreibung von Werkstoffen und ihres Verhaltens erweitert werden. Die Stelleninhaberin bzw. der Stelleninhaber sollte verschiedene methodisch-statistische Ansätze kombinieren und mit materialtechnologischen Anwendungen verbinden. Dabei ist sowohl eine mathematisch theoretische als auch eine experimentelle Ausrichtung möglich. Eine experimentelle Grundausstattung steht im Institut für Werkstofftechnik zur Verfügung. Bei Bedarf kann diese in Kooperation mit anderen Professuren des Instituts für Werkstofftechnik im Rahmen von Großgeräteanträgen erweitert werden. Es wird erwartet, dass der Stelleninhaber bzw. die Stelleninhaberin Beiträge zur Forschung auf nationaler und internationaler Ebene leistet und Lehrveranstaltungen zu materialwissenschaftlichen Themen in den Bachelor-/Masterprogrammen des Fachbereichs Maschinenbau anbietet. Darüber hinaus sollte sie bzw. er bereit sein, sich in der Selbstverwaltung des Fachbereichs zu engagieren. Sehr wichtig ist die Bereitschaft, sich an der Weiterentwicklung der Internationalisierung sowie an der Stärkung bestehender und dem Aufbau neuer Forschungskooperationen zu beteiligen. Insbesondere wird eine enge Zusammenarbeit zwischen der Stelleninhaberin bzw. dem Stelleninhaber und der W1 - Professur "Extremes Licht für Werkstoffstrukturen" (Fachbereich Maschinenbau), der W1 - Professur "Theoretische Nanochemie / Computational Nanochemistry" (Fachbereich Mathematik und Naturwissenschaften) und der W2 - Professur "Mechanisches Verhalten von Werkstoffen" (Fachbereich Maschinenbau) erwartet.

Voraussetzungen:
Erwartet werden eine mindestens sehr gute Promotion und vertiefte Erfahrungen auf dem Gebiet der Strukturcharakterisierung in der Werkstofftechnik. Dies sollte durch eine adäquate Anzahl im Peer-Review begutachteter Publikationen, vorzugsweise in hochrangigen Fachzeitschriften, und die erfolgreiche Teilnahme an Forschungsprojekten nachgewiesen werden. Erste Erfahrungen in der eigenständigen Einwerbung von Drittmitteln sind erwünscht. Bisherige Aktivitäten sollten die Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit und didaktisch-methodische Kompetenzen nachweisen.

Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen und Leistungsanforderungen gemäß §§ 61 und 64 (3) des Hessischen Hochschulgesetzes (HHG) ("Qualifikationsprofessur mit Entwicklungszusage").

Die Stelle soll baldmöglichst besetzt werden.

Für Rückfragen steht Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Heim, Tel.: +49 561 804-3670, E-Mail: heim(at)uni-kassel.de, zur Verfügung.