W1 Juniorprofessur (Tenure Track) Mehrskalen-Modellierung heterogener Katalyse in Energiesystemen

Die RWTH Aachen ist eine der Exzellenzuniversitäten Deutschlands und genießt weltweit ein hohes Ansehen in Forschung und Lehre. Gegenüber der Gesellschaft nimmt sie ihre Verantwortung wahr und adressiert anspruchsvolle wissenschaftliche Fragestellungen. Die RWTH transferiert ihr Wissen in die Anwendung und entwickelt nachhaltige Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen. Hierbei wird die Konvergenz von Wissen, Methoden und Erkenntnissen aller RWTH-Forschungsfelder angestrebt. In ihren Profilbereichen integriert die RWTH ihr fachliches Tiefenwissen in interdisziplinäre Forschungsverbünde. Das dynamisch kreative und internationale Umfeld der RWTH zeichnet sich durch leistungsfähige Netzwerke, institutionalisierte Kooperationen und den innovativen RWTH-Campus aus.

W1 Juniorprofessur (Tenure Track)
Mehrskalen-Modellierung heterogener Katalyse in Energiesystemen
Fakultät für Maschinenwesen

Es handelt sich um eine Juniorprofessur mit Tenure Track nach W2, die durch das Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (Tenure-Track-Programm) gefördert wird. Nähere Informationen zum Tenure-Track-Verfahren finden Sie unter www.rwth-aachen.de/tenuretrack.

Zum frühstmöglichen Zeitpunkt wird eine Persönlichkeit gesucht, die dieses Fach in Forschung und Lehre vertritt. Computational Design ist einer der Eckpfeiler in der Entwicklung moderner Materialien und von Grenzflächenstrukturen für die heterogene Katalyse. Aufgrund des mehrskaligen Charakters von Energiesystemen wie Batterien, Brennstoffzellen oder Abgasnachbehandlungssystemen profitiert ihre rechnerische Modellierung stark von Simulationen auf Molekülebene und deren Interpretation im Kontext makroskopischer Effekte auf Gesamtsystemebene des technischen Prozesses. Bewerber/innen sollten über Kenntnisse in folgenden Bereichen verfügen: molekulare Simulationsmethoden (z.B. Quantenchemie und Molekulardynamik), deren Anwendung für Energiesysteme, sowie Analysemethoden des Computational Design (z.B. Screening-Methoden, molekulare Deskriptoren).

Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Universitätsstudium und eine besondere Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit, die in der Regel durch eine herausragende Promotion nachgewiesen wird. Des Weiteren werden didaktische Fähigkeiten erwartet. Den Bewerbungsunterlagen sollen Belege über Lehrerfolge beigefügt werden. Erfahrung in der Lehre von molekularen Simulationsmethoden und Quantenchemie für Studierende des Maschinenbaus ist von Vorteil. Wir suchen eine Forschungspersönlichkeit mit einer Juniorprofessur angemessenen internationalen Sichtbarkeit und Publikationsleistung.

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum 17.01.2020 an:
Dekan der Fakultät für Maschinenwesen der RWTH Aachen University,
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jörg Feldhusen
52056 Aachen

Gerne können Sie Ihre Bewerbung auch per E-Mail an dekan@fb4.rwth-aachen.de senden. Bitte beachten Sie, dass Gefährdungen der Vertraulichkeit und der unbefugte Zugriff Dritter bei einer Kommunikation per unverschlüsselter EMail nicht ausgeschlossen werden können.

Auf Wunsch kann eine Teilzeitbeschäftigung ermöglicht werden.
Die RWTH Aachen ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert und verfügt über ein Dual Career Programm. Wir wollen an der RWTH Aachen besonders die Karrieren von Frauen fördern und freuen uns daher über Bewerberinnen. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht.